Nachdem ich letzte Woche die erste Kurzdistanz dieses Jahr absolvierte, folgte heute nach einer Woche gleich die nächste. Denn Übung macht ja bekanntlich den Meister und ich hab ja noch einige Wettkämpfe vor mir in dieser Saison. Nachdem ich am Mittwoch für drei Tage nach Paris zum Kongress der FESSH (europ. Gesellschaft für Handchirurgie) gefahren bin, stand nach der Rückreise am Freitag Abend nur ein Tag zur Erholung in München an, bevor es am Sonntag früh gleich wieder nach Erding zum Stadttriathlon ging. Aufgrund der Kongressreise stand diese Woche unter dem Zeichen der aktiven Regeneration und galt als Test in Hinsicht auf verschiedene Abschlusstrainings. Ich versuche herauszufinden welche Trainings die letzten Tage vor einer Kurzdistanz sich am besten auf das Ergebnis auswirken. Am Samstag war nämlich eine längere Radeinheit (2,5h) inkl. eines 1.5km Koppellauf im 5km- Renntempo angesagt. Dem Ergebnis nach kann man nicht sagen, ich sei unausgeruht in den Wettkampf gegangen. Vielleicht war es auch ein Quäntchen mehr Entspannung (aufgrund des starken Damenfeldes) als bei anderen Wettkämpfen, die mich das erste Mal in der Nacht vorm Wettkampf durchschlafen ließen.
Zusammenfassend: Schwimmen war sehr zufriedenstellend, bin von Anfang bis Ende Wasserschatten geschwommen – ein neues Erlebnis seit 2014 ;-). Radfahren war auch für meine Jahreskilometer recht passabel, leider kamen wieder die bekannten Knieschmerzen zur Geltung – das Thema muss in den nächsten Wochen weiter angegangen werden. Laufen – konstante Leistung. Ende des Tages: 7. Platz Gesamt Frauen, hinter 5 Profitriathletinnen, die alle auf der Langdistanz zu Hause sind, bin ich damit sehr zufrieden. 3. in der Altersklasse. Und bei 25°C macht Triathlon in jedem Fall Spaß!